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Schaden an der Wasser Hauptleitung – alte Anlage Parz. 1 – 105

Aufgrund eines Schadens an der Hauptleitung in der alten Anlage,  musste das Wasser abgestellt werden.

In der alten Anlage wurde ein Schaden in der Hauptleitung festgestellt.

Aus diesem Grund musste das Wasser in der alten Anlage abgestellt werden.

Der Schaden wird voraussichtlich am Vormittag des 17.Juni behoben.

Der Vorstand

Was liegt an im Garten im März?

Beerensträucher und Obstbäume pflanzen

Beerensträucher und Obstbäume können bereits jetzt gepflanzt werden. Dabei sollten Sie Stützpfähle nicht vergessen mit denen Sie das junge Gehölz in Wuchs und Form unterstützen. Obstbäume und Beerensträucher müssen nach dem Einpflanzen kräftig gewässert werden, das fördert den Wurzelwuchs. Die Baumscheiben kann man außerdem auch mulchen, das bekommt den Bäumen gut.

 

 

Nährstoffe und pH-Wert des Bodens prüfen

Für eine erfolgreiche Gartensaison sollte der Boden jetzt sorgfältig vorbereitet werden. Jetzt ist die Zeit gekommen, wo man die Gartenerde mit etwas reifem Kompost verbessern kann und den pH-Wert gründlich überprüfen sollte. Entnehmen Sie dazu an einigen Stellen im Beet Erdproben und verwenden sie zur Prüfung ein Indikatorpapier. Die Indikatorpapiere erhalten Sie in jedem Baumarkt. Die Farbskala zeigt Ihnen den vorhandenen pH-Wert an: Für Gemüse sollte der pH-Wert zwischen 6 bis 7,5 liegen, das wäre optimal. Ist der Boden zu sauer, kann er mit kohlensaurem Kalk verbessert werden. Nährstoffe können dann leichter aufgenommen werden.

Gemüse anpflanzen

Im Gemüsegarten können die frühen Gemüsesorten wie Radieschen, Rettiche, Spinat, Karotten und Schwarzwurzeln sowie der Küchenkräuter, z.B. Kerbel, Dill, Majoran, Basilikum und Petersilie ausgesät werden. Auch Kopfsalat, früher Blumenkohl, Weißkraut, Rotkraut, Wirsing und Kohlrabi gehören zu den frühen Sorten und können schon gesetzt werden. In jedem Fall ist ein gut humushaltiger Boden für das Wachstum wichtig. Wenn der Boden sich mäßig erwärmt hat, kann mit den Arbeiten begonnen. Um das Wachstum zu fördern, gegen Frost zu schützen und eine frühere Ernte zu ermöglichen ist nach der Aussat ein Abdecken mit Folie oder Vlies angebracht.

Schneckeneier vernichten

Halten Sie im Monat März verstärkt Ausschau nach Schneckeneiern, die in dieser Zeit gelegt werden. Nicht selten stößt man in dieser Zeit auf kleine weiße Knäuel, die Eier des Gartenschädlings.
Damit sich die Schädlinge nicht weiter entwickeln und ausbreiten können, sollten Sie diese vernichten.

Leimringe befestigen

Eine praktische Hilfe gegen Kriechschädlinge, die am Baumstamm hoch zu den jungen Früchten wandern, sind Leinringe. Leimringe werden spätestens im Monat März um die Obstbäume angebracht. Damit die Schädlinge nicht unterhalb der Leimringe durchkriechen können, sollten Sie diese eng am Baumstamm anliegend befestigen. Somit verhindern Sie die Eiablage und die Ernte ist jetzt schon gesichert.

Rasenpflege

Die erste Düngergabe für den Rasen kann bereits im März erfolgen, langsam wacht der Rasen auf. Bevor man den Rasen düngt, bietet es sich an den Rasen zu vertikutieren. Der Rasen sollte vor dem Düngen einmal gründlich abgeharkt werden, um verfilztes Gras, Moos und Laub zu entfernen.

 

 

 

Was liegt an im Garten im Februar?

 

Geranien

Überwinternde Geranien, die eigentlich richtig Pelargonien heißen, sollten im Februar zurückgeschnitten werden. Dieser Schnitt erfolgt radikal handhoch 10-15 cm über der Erde und 0,5cm leicht schräg über Knospe. Damit sie im Frühjahr in voller Pracht erblühen, sollten sie umgetopft werden. Gönnen Sei den Blumen neue Erde. Die Düngung sollte am besten durch einen Dünger erfolgen, welcher verstärkt Magnesium und Eisen enthält. Geranien vertragen fast jeden Rückschnitt, sodass man sie auch leicht durch Formschnitt als kleines Hochstämmchen, größeren Hochstamm oder noch aufsehenerregender als höheren Busch je nach Sorte bis zu etwa 1m Höhe schneiden bzw. Hängegeranien auch als Kletterpflanze halten kann.

 

Aussaten und Pflanzungen

Auch wenn der Februar noch sehr kalt ist, der Frühling nähert sich aber mit großen Schritten. Deswegen können im Februar bereits die ersten Pflanzen ausgesät werden. Ab Ende Februar können Sie schon frühe Sorten von Karotten ins Freiland säen. Kräuter können jetzt auf dem Fensterbrett oder im Gewächshaus ausgesät werden. Wichtig hierbei ist, daß man nährstoffarme Erde dazu verwendet (zB. spezielle Anzuchterde). Denn wenn die Keimlinge zu schnell in die Höhe wachsen, bilden sie zu wenig Wurzeln und verkümmern! Eine Plastikhülle oder ein transparenter Deckel schützt vor dem Austrocknen. Nicht vergessen: regelmäßig Lüften oder ein paar Löcher in die Folie.

Frühlingsboten

 

 

Übrigens: Sobald die ersten Schneeglöckchen blühen, steht der Frühling vor der Tür. Schneeglöckchen gibt es allein in der Natur in 18 verschiedene Arten, mehrere Hunderte zählen die der Züchtungen. Es gibt gefüllte, duftende, gelb markierte, Sorten die schon im Dezember blühen. Bekannt ist die gefüllte ’Flore Pleno’, die sich aber rasch durch Ableger vermehren. Die Sorte Galanthus ’Arnott’ duftet besonders gut nach Honig. Schneeglöckchen sind einfach zu ziehen. Schneeglöckchen vermehren sich eigentlich von allein. Sobald sie verblüht sind, können Sie die Horste teilen und auspflanzen. Am wohlsten fühlen sie sich unter Büschen und Bäumen und in der Wiese.

 

Blütensträucher auslichten

Im Februar können Sie Blütensträucher ausgelichten. Alle drei bis vier Jahre sollten die ausgewachsenen Ziersträucher ausgelichtet werden. Das bedeutet, dass tote Zweige und alte, knorrige Äste möglichst direkt über dem Boden abgeschnitten werden. Sie können auch sehr dünne oder zu schwache Triebe entfernen. Achten Sie aber darauf, dass der Schnittzeitpunkt von der Blütezeit des jeweiligen Strauches abhängt. Im Februar / März solten nur die Sträucher geschnitten werden, die im Herbst blühen. Alle Sträucher die im Frühling blühen, also die sogenannten ‚Frühlingsblüher‘ kommen erst nach der Blüte an die Reihe.

 

 

Was liegt an im Garten im Januar?

BaumschnittBaumschnitt

Obstbäume und Sträucher nicht schneiden wenn die Außentemperaturen unter -5°C sind. Bei diesen Temperaturen ist Holz recht brüchig ist und verheilt sehr schlecht.
Beerenobst kann grundsätzlich das ganze Jahr über geschnitten werden. Steinobst nicht im Winter schneiden (z.B. Kirschen, Mirabellen, Pflaumen usw.) direkt nach der Ernte schneiden. Kernobst (z.B. Apfel, Birne usw.) kann problemlos das ganze Jahr über geschnitten werden.

 

Baumpflege

Baumpflege durchführen: Obstbäume (außer Steinobst) auslichten, abgestorbenes Holz entfernen – Erziehungs- und Instandhaltungsschnitt. Schnittwunden verschließen.

Aussaaten auf der Fensterbank

Kresse, Weizen, Kichererbsen Bockshornklee Mungobohnen Linsen, Kerbel>> die Saaten auf feuchtem Sand streuen und nicht austrocknen lassen oder in speziellen Boxen zur Sprossenzucht (im Bioladen oder Reformhaus erhältlich)
Steckzwiebeln, um frisches Zwiebellaub zu ernten, Schnittlauch aus dem Garten antreiben.

Baum

Bäume von Schneelast befreien

Schnee ist ein erhebliches Gewicht. Damit Pflanzen und Hecken nicht zerdrückt werden oder Äste abbrechen (Schneebruch), sollte man den Schnee rechtzeitig herunter schütteln.
Bruchgefährdete Pflanzen können vorsorglich zusammengebunden werden.

 

Rankgitter erneuern

Wenn die Kletterpflanzen keine Blätter tragen, ist der optimale Zeitpunkt, um Rankgitter und Spaliere zu erneuern oder neu zu streichen. Schneiden Sie die Kletterpflanzen so weit zurück, dass vier bis fünf lange, kräftige Haupttriebe übrig bleiben. Nachdem Sie diese von der Rankhilfe gelöst haben, können Sie mit den Renovierungsarbeiten beginnen. Anschließend werden die Triebe wieder durch das Gitter geleitet.

Gartenplanung

Da in diesem Monat nicht allzu viel Arbeit im Garten anfällt, kann man seine Gedanken schon mal zur nächsten Gartensaison schweifen lassen und z.B. Samenkataloge wälzen, Pläne zur Gartengestaltung zeichnen und natürlich hier im Internet nach neuen Ideen Ausschau halten. Das macht nach einem Spaziergang in eisiger Winterluft besonders viel Freude und verkürzt einem die langen dunklen Winterabende auf angenehme und nützliche Art und Weise.

 

Kleingärtnerverein Fasanengarten e.V.

 

Unbeschwert glücklich sein, dem Alltag entfliehen, eine grüne Oase als Rückzugsort

unsere Gartenanlage Fasanengarten e.V. wurde im Frühjahr 1943 gegründet und ist Mitglied des Bezirksverbands der Gartenfreunde Stuttgart e.V.
Die Anlage liegt am Waldrand des Fasanengarten in Stuttgart, hier lässt sich Natur, Erholung und kleingärtnerische Nutzung sehr gut verbinden.
Unsere 200 Gärten haben eine durchschnittliche Fläche von ca. 400qm

Unter dem Motto „natürlich gärtnern & leben“ finden hier immer mehr Menschen Ausgleich, Erholung und Freude an der Gestaltung ihres Gartens sowie am Pflegen und Ernten selbstkultivierter Pflanzen: eine kleine Oase der Ruhe, in der man neue Kraft schöpfen kann.

Zu unserer Anlage gehört ein Vereinsheim, hier erwartet Sie das Restaurant „Gaststätte Fasanengarten“ das von der Familie Bohm bewirtschaftet wird. Zu dem Restaurant, das gut bürgerliche und schwäbische Gerichte anbietet, gehört auch ein uriger Biergarten.

Was liegt an im Garten im Dezember?

Zwiebelblumen

Zwiebelblumen können noch schnell gepflanzt werden, sofern der Boden noch nicht gefroren ist. Frisch gepflanzte Blumenzwiebeln freuen sich über eine schützende Decke aus Fichtenreisig oder einer dicken Schicht Laub.

Pflanzen vor Frost schützen

Dezember ist ein sehr guter Monat zum Beschneiden des immergrünen Holunders, Buchsbaums und Kirschlorbeers. Starker Frost und helle Sonne kann Pflanzen wie Rhododendren leicht beschädigen. Die Verdunstung über die Blätter wird verstärkt. Da das Wasser gefroren ist, können die Wurzeln kein Wasser aufsaugen, um den Verlust auszugleichen. Die Blätter verbrennen und sterben im schlimmsten Fall ab. Sie sollten sie deshalb mit Tannenzweigen bedecken.

Kompost bearbeiten

Es empfiehlt sich, den Kompost jetzt nochmals umzusetzen und gründlich durchzumischen. Laub und andere vertrocknete Gartenabfälle verrotten schneller, wenn man sie mit Gemüseresten oder Kompostbeschleuniger vermischt.

Liguster, Kornelkirsche, Zwergmispel und Forsythie

Liguster, Kornelkirsche, Zwergmispel und Forsythie können Sie sehr einfach durch Steckhölzer vermehren. Dazu müssen sich die Sträucher aber in Saftruhe befinden. Das ist meist von Mitte November bis Anfang Januar der Fall. Vorher oder nachher würden die Triebstücke „verbluten“.
Solange der Boden noch nicht gefroren ist, steckt man die 20 cm langen Steckhölzer direkt ins Freiland. Dort sind sie den Winter über gut aufgehoben. Ist der Boden bereits gefroren, muss man sie bis zum Frühjahr zwischenlagern.
Am besten steckt man sie dazu senkrecht in einen Eimer mit Sand, der in der ungeheizten Garage überwintert. Wenn der Boden aufgetaut ist, steckt man die Steckhölzer ins Beet oder in große Blumentöpfe. Grundsätzlich dürfen dabei die Hölzer nie „auf dem Kopf“ stehen. Sonst schlagen die Wurzeln in die falsche Richtung aus.
Schneiden Sie die Steckhölzer im oberen Drittel des Ligusters.
Markieren Sie, wo beim Steckholz oben und unten ist: Mit einem geraden Schnitt oben über einem Knospenpaar und mit einem schrägen unten.

Fischteich mit Luftloch

Denken Sie daran, dass Fische kein Eis mögen. Legen Sie in den Teich eine Plastikschachtel mit einem Stein darin, damit sie nicht wegtreiben kann. Dadurch schaffen Sie eine eisfreie Stelle, durch die die schädlichen Gase vom Grund des Teichs entweichen können. Dies ist bis 10 °C wirkungsvoll. Eine Strohgarbe ist ebenfalls sinnvoll. Stellen Sie das gelbe Stroh senkrecht ein, damit Luft in den Teich fließen und alte Luft entweichen kann.

Keimsprossen

Keimsprossen lassen sich problemlos auf der Fensterbank kultivieren. Bereits nach drei bis sieben Tagen ist dieses „Frischgemüse“ erntereif. Keimsprossen schmecken würzig, sind arm an Kalorien und enthalten reichlich Vitamine und Ballaststoffe.

Was liegt an im Garten im November?

Herbstlaub umweltgerecht entsorgen

In den Schattenbeeten unter Bäumen und Sträuchern können Sie das herab fallende Herbstlaub ruhig liegen lassen. Die Schattenstauden und Bodendecker sind von Ihrem Naturstandort her an eine herbstliche Laubauflage gewöhnt. Den klassischen Beetstauden und dem Rasen rauben die Blätter im Herbst allerdings das Licht. Verteilen Sie das zusammen gerechte Laub einfach unter den Bäumen und Sträuchern oder entsorgen Sie es im Kompost.

 

Rosenbeete anhäufeln

Um Ihre Beetrosen vor Frostschäden an der Veredlungsstelle zu schützen, sollten Sie die Triebbasis jeder Rose jetzt etwa 10 bis 15 Zentimeter hoch mit Rindenkompost oder Lauberde anhäufeln. Als Schutz vor kalten Winden können Sie die Triebe außerdem mit Tannenreisig abdecken.

Boden für neue Beete vorbereiten

Wer im nächsten Frühling neue Blumenbeete anlegen möchte, gräbt bereits jetzt das Erdreich um und arbeitet dabei – (falls vorhanden) – halb zersetzten Laubkompost ein. Der Frost macht die Erdschollen schwerer lehmiger Böden brüchig. Das Ergebnis im Frühjahr ist eine lockere, feinkrümelige Pflanzerde.

Jetzt Gehölze pflanzen

Robuste, wurzelnackte oder ballierte Ziersträucher wie Forsythie oder Duftjasmin sollten Sie jetzt im November pflanzen. Die Pflanzen wurzeln noch vor Wintereinbruch ein und starten mit einem Wachstumsvorsprung in die neue Saison. Immergrüne und frostempfindliche Gehölze wie Rhododendron, Hibiskus oder Säckelblume pflanzen Sie hingegen besser erst im Frühjahr.

 

Gartengeräte überwintern

Die Haltbarkeit Ihrer Gartengeräte können Sie verlängern wenn Sie diese nach der gründlichen Reinigung wachsen und danach einfetten.

Beete winterfest machen

Bereiten Sie leer geräumte Beete nun auf den Winter vor. Bei schweren, lehmigen oder tonigen Böden sollten Sie die abgeernteten Flächen tief und gründlich umgraben und Stallmist oder halbfertigen Kompost unter die Erde mischen. Bei sandigen und leichteren Böden mit der Beimengung von Mist bist zum Frühjahr warten.
Tipp: Keinen frischen Mist verwenden, da er von den Bakterien im Boden zu schnell abgebaut wird.

Apfelwickler abwenden

Fällt ein Apfel, bevor er ausgereift ist vom Baum, befindet sich nicht selten der Apfelwickler-Wurm darin. Sammeln Sie deshalb regelmäßig das Fallobst auf, damit der Parasit nicht zum Baumstamm kriecht und sich anschließend in der Rinde verpuppt. Werfen Sie befallenes Obst nicht auf den Kompost, sondern verarbeiten oder deponieren es weit entfernt von Obstbäumen.

 

Was liegt an im Garten im Oktober

Frost veredelt die Röschen des Kohls
Rosenkohl zählt zu den winterlichen Genüssen für Gemüse-Feinschmecker. Jetzt werden die runden Knospen, auch Röschen genannt, langsam dicker. Bei Früh­sorten kann die Ernte schon beginnen, hohe Spätsorten brauchen noch einige Wochen, durchaus noch bis zum Jahresende. Der richtige Geschmack kommt erst mit den Frösten. Dann wandelt sich die im Gewebe eingelagerte Stärke in Zucker um, was den Wohlgeschmack verbessert. Späte Züchtungen verfügen durchweg über viel Laub, das die erntefähigen Rosen deckt und vor den schlimms­ten Frösten schützt.

 

Frühjahrskräuter keimen kalt
Noch ist Zeit zur Aussaat von Bärlauch, Waldmeister, Winterportulak, Barbara- und Löffelkraut im Freien. Sie benötigen zum Keimen kalte Temperaturen.

Jetzt Winterzwiebeln stecken
Wintersteckzwiebeln aus dem Handel sind speziell behandelt. Im Herbst gesteckt, liefern sie im kommenden Jahr schon vier bis acht Wochen vor der üblichen Erntezeit mild würzige Zwiebeln. Au­ßerdem steht im zeitigen Frühjahr das erste Laub als Würze zur Verfügung. Ab Mai bilden sich schlanke Zwiebeln, und ab Juni steht die Ernte der ausgereiften, meist mittelgroßen Zwiebeln an, die sich einige Monate lagern lassen.

Dahlien nicht zu früh roden
Lassen Sie Ihre Dahlien stehen, bis das Laub völlig abgestorben ist – je länger die Freiluftsaison dauert, desto mehr Reservestoffe können die Pflanzen für den nächsten Austrieb in ihren Knollen einlagern. Leichte Fröste können den Knollen in der Erde nicht viel anhaben.

 

 

 

 

 

Zwiebelblumen pflanzen
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Tulpen, Narzissen und andere Frühlingsblüher zu pflanzen. Wenn Sie die Zwiebelblumen ins Beet oder in den Rasen setzen, sollten Sie die Pflanzstellen mit einem Stab markieren. So können Sie im nächsten Frühjahr leicht überprüfen, ob alle Zwiebeln und Knollen ausgetrieben sind.

Herbstlaub vom Rasen entfernen
Waldstauden und Bodendecker wie Schaumblüte (Tiarella), Waldsteinie oder Efeu fühlen sich im Herbst unter einer Laubdecke wohl. Der Rasen hingegen braucht auch im Winter genügend Licht, damit sich keine kahlen Stellen bilden. Harken Sie den grünen Teppich daher bei Bedarf wöchentlich mit einem Laubrechen ab. Größere Laubmengen lassen sich in einfachen runden Körben aus Hasendraht platzsparend lagern.

Rosen: Leichter Rückschnitt
Beet- und Strauchrosen brauchen bereits im Herbst einen leichten Rückschnitt. Kürzen Sie mit der Rosenschere alle besonders langen, sparrigen Triebe, so dass ein gleichmäßiger Strauch mit einer kompakten Krone entsteht. Der richtige Rückschnitt findet allerdings erst im nächsten Frühjahr statt, sobald die Forsythien ihre Blüten öffnen.

Was liegt an im Garten im September

 

Gemüsegarten

Bis Mitte September können, solange der Boden warm ist, Feldsalat und Spinat gesät werden. Im nächsten Frühjahr wird diese Aussaat die erste Ernte sein. Endiviensalat kann Anfang des Monats noch gepflanzt werden, allerdings werden dann eher kleine Köpfe geerntet.Gesetzt wird jetzt auch Knoblauch. Knoblauch kann auch zwischen zwischen Rosen, Erdbeeren oder auf Baumscheiben gesetzt werden. Auch Gründüngung kann noch bis Mitte September ausgesät werden. Spätkohlund Lauch bekommen noch einmal eine Jauchedüngung aus Brennnessel oder Beinwell.Einen Folienschutz gegen möglichen Nachtfrost erhalten empfindliche Pflanzen wie Tomaten oder Zucchini. Rhabarber wird geteilt und neu gepflanzt.

Salat pflanzen

Winterkopfsalat wie Trotzkopf oder Butterkopf wächst rasch und bildet große, zarte Köpfe. Als letzten Aussaattermin sollte der 10. September nicht überschritten werden. Für die Pflanzung ist Ende September vorzusehen. (Abstand 25 x 30 cm). Ernte: Acht Wochen nach der Pflanzung oder im Frühjahr ab Anfang April.

Der Kräutergarten

Zweijährige winterharte Kräuter dürfen bis Anfang September noch gesät werden. Zu diesen zählen Kräuter wie Portulak, Barbarakraut, Kümmel, Löffelkraut und Petersilie. Von Teefenchel und Dill werden die braunen Samen geerntet. Auch Zitronenmelisse und Pfefferminze sind nach dem ersten Schnitt nachgewachsen und können getrocknet werden.

Der Obstgarten

Im September können die Brombeeren geschnitten werden. Pro Strauch sollten 4-6 Jungtriebe stehen bleiben. Himbeeren werden ausgelichtet und Erdbeerbeete gedüngt. Wenn Sie im Herbst neue Beerensträucher oder Obstbäume pflanzen möchten, sollten sie die Pflanzgruben dafür jetzt schon vorbereiten und mit Kompost füllen. Pflaumen sind erntereif und sollten bald verwertet werden. Der richtige Reifezeitpunkt für Äpfel und Birnen ist gekommen, sobald sie sich bei einer leichten Drehung mühelos vom Baum lösen lassen.

 

Stauden teilen

Nach der Blüte ist der beste Zeitpunkt, um zu groß gewordene Stauden zu teilen. Dazu alle oberirdischen Pflanzenteile kurz über der Erde abschneiden. Die Wurzeln ausgraben und ebenfalls etwas einkürzen. Flache Wurzelstöcke lassen sich mit der Hand teilen, bei dicht verwachsenen leistet der Spaten gute Dienste. Nach dem Einpflanzen angießen!

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